Die Waldland – Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, in einem Projekt einen Raum zu schaffen, in dem alle Generationen miteinander schaffen können. Angesiedelt in der Zeit des Mittelalters beginnen wir mit dem Bau eines Dorfes, dass sich zur Kleinstadt entwickeln darf, schließen daran eine Kleine Burg an und vollenden das Ganze schließlich mit einem Kloster.
Wenn Menschen die Möglichkeit bekommen, in eine andere Welt abzutauchen, werden Bereiche in ihren Seelen frei, die sonst durch den Alltag überdeckt werden. Dies ist eine Chance, sich selbst und die Welt, die uns umgibt, neu zu entdecken. Wir hören immer wieder, wie sehr sich das Leben für so manchen durch solches Erleben verändert hat. Wie sehr der Grad des „Wach seins“ gestiegen ist und wie so manches im Leben auf einmal leichter geworden ist.
Eine lange Zeit - mit viel Wissen und Erfahrung.
Leonardo da Vinci und noch viel mehr.
Unglaubliche Fortschritte und Entwicklungen.
Die Waldland-Stiftung finanziert sich durch Spenden und Projektfinanzierungen / Fördergelder sowie bereits ab der ersten Bauphase durch zahlende Besucher, sowohl Tagesgäste, als auch Feriengäste.
Um die „Illusion“ des Mittelalter entstehen zu lassen, wird es im Gelände keine moderne Technik geben. Außer den Sicherheitsstandards, wie z.B. beleuchtete Wege, Feuerlöscher etc. soll alles so authentisch wie möglich gebaut, geschaffen, gelebt werden.
Und so krempeln wir die Ärmel hoch, nehmen unsere Kräfte und fangen an zu bauen!
Ausbildungsplätze für benachteiligte Jugendliche und Erwachsene in Zusammenarbeit mit ortsnahen Betrieben werden geschaffen, sowie die Möglichkeit den beruf-schulischen Unterricht zu bewerkstelligen.
Achtsamkeit und Respekt im Umgang mit Anderen wird hier gelernt. Ehre, die ritterlichen Tugenden, bzw. die Auseinandersetzung damit, was das Eigentliche ist oder sein könnte, ist ein wichtiger Faktor in dieser unsteten Zeit mit immer größer werdenden Unsicherheiten im menschlichen Zusammenleben.
Die Lebensumstände der Menschen des Mittelalters werden genauso thematisiert wie zum Beispiel das Wissen der damaligen Zeit oder die Fertigkeiten im handwerklichen und medizinischen Bereich. Auch hier gibt es Geschichte zum Anfassen, zum Schmecken, zum Tun.